Staatliche Duldung und das tragische Schicksal von Zohra G.
Vor dem Landgericht Moabit in Berlin steht der 43-jährige Afghane Gul A. unter Anklage. Ihm wird vorgeworfen, seine Ehefrau Zohra G. auf offener Straße in der Nähe des U-Bahnhofs Pankow mit 13 Messerstichen getötet zu haben. Der Ermordung von Zohra G., der Mutter der sechs gemeinsamen Kinder, folgt ein Gerichtsprozess, der seit einem Jahr andauert und weit über die Gerichtsmauern hinausreicht. Dennoch scheint er nur über wenig politische Relevanz zu verfügen, da es abgesehen von einigen Artikeln, die meistens hinter einer Bezahlschranke versteckt sind, wenig Berichterstattung über diese Tat gibt.
Leider kein Einzelfall
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