Der Tag, an dem sich ein Oscar-Preisträger gegen den Krieg einsetzte
Fünf Tage nach der US-geführten Invasion im Irak fand im Kodak Theatre in Los Angeles die 75. Oscar-Verleihung statt.
An diesem Tag wurde der Filmemacher Michael Moore zusammen mit Michael Donovan mit der goldenen Statuette für seinen Dokumentarfilm „Bowling for Columbine“ geehrt, ein Film, der eine lebhafte Anklage gegen den Waffenbesitz in den Vereinigten Staaten darstellt. Der Film zeigt, wie die amerikanischen Bürger in Angst und Unwissenheit leben, die vor allem von den Medien genährt werden, was die Spirale der ständigen Gewalt anheizt.
An diesem Tag schaffte es Moore nicht, seine Dankesrede zu beenden. Kurz nach Beginn seiner Rede, als…