Bundesregierung erklärt gekaufte Journalisten zum Staatsgeheimnis
Die Bundesregierung erkaufte sich das Wohlwollen von hunderten deutschen Journalisten mit mehreren Millionen Euro. Weit über die Hälfte der Profiteure arbeitet bei den öffentlich-rechtlichen Medien, andere unter anderem bei Spiegel und Pro Sieben. Brisante und Dokumente und Listen zum staatlich-medialen Klüngel wurden kurzerhand zum Staatsgeheimnis erklärt.
von Günther Strauß
Die Bundesregierung hat neue Listen mit den Namen von Journalisten herausgegeben, die sich in den vergangenen Jahren von der Regierung haben bezahlen lassen. Anfang März erschien die erste Liste der Bundesregierung, damals – allerdings anonymisert. Das Portal Pleiteticker deckte daraufhin die Namen viele der anonymisierten Journalisten…